Wie ich in einem anderen Blogartikel beschrieben hatte, am 11.11.2020 war die Story mit einem Mal da. Und ich wollte möglichst bald mit diesem neuen Herzensprojekt anfangen, es kam mir wie ein wundersames Kreativgeschenk von Gaia vor. Mit solch einer Geschichte als fortlaufende Serie, in der ich wichtige, spirituelle Inhalte vermitteln könnte, das wäre mal ein Projekt, für das ich glatt die Motivation hätte, mich noch einmal etwas tiefer in die Animationskunst einzuarbeiten.
Wir schlossen einen Kompromiss, Gaia und ich. Ich suchte mir eine neue Software aus. Das war dann Cartoon Animator 4, wie bereits beschrieben am 11.11. erworben und installiert.
Der Grund: Ich wollte etwas einfacheres, es musste gar nicht so super-duper filmreif-professionell sein. Es ging nur darum, ein paar Pixel im zeitlichen Ablauf einer Timeline zu verschieben, möglichst klar strukturiert, so dass ich schnell zum Ziel komme, wenn ich eine Idee im Kopf habe.
Wenn ich beim eigentlichen Animationsprozess so wenig wie möglich selbst machen muss, dann ist mein Kopf frei für kreative Ideen, so dachte ich, und entschloss mich glaube ich für ein stabiles Programm, mit dem ich auf klar strukturierte Weise Geschichten erzählen kann. Genau, was ich zu diesem Zeitpunkt brauche, um erst einmal in die Gänge zu kommen.
SPÄTER…, wenn ich mit den Fähigkeiten der Software wirklich flüssig und kreativ umgehen kann,… und sofern es auch eine zweite, dritte und vierte Staffel von LUNAS ERWACHEN geben sollte…, dann könnte ich mir vorstellen, auch bei Moho und vielleicht sogar OpenToonz, der Open-Source-Software, mit der viele Studio Ghibli-Filme entstanden sind, vorbeizuschauen. Mehr Möglichkeiten… Vielleicht.
Für den ersten Teil meiner Geschichte von LUNAS ERWACHEN reicht mir ein klassischer Theater-Stil. Wahrscheinlich wird die Serie auch so beginnen, mit einem Vorhang, der sich öffnet. Wir sehen Szenen aus Lunas täglichem Leben, vorgespielt auf einzelnen, teilweise animierten Theaterbühnen.
Im Moment brauche ich also gar nicht viel BUMM und BANG in der Software. Ich möchte einfach nur eine fortlaufende Theatergeschichte erzählen, eine aus meinem Blickwinkel realitätsnahe und praxisgerechte Weise, wie wir uns langsam für höhere Dimensionen und erweiterte Perspektiven öffnen können.