Ich phantasiere einfach mal. Darf ich?
Während des Schreibens meiner Texte über Lebenswerte sehe ich „ganz zufällig“ auch in den sogenannten sozialen Medien immer mal wieder interessante Beiträge, Fragen oder Kommentare zu unseren Werten und Wertvorstellungen.
In einem Kommentar ging es darum, dass Eltern ihren Kindern gute Lebenswerte beibringen sollten. Klar, denn in der Schule gibt es ja auch kein Lehrfach für so etwas.
Die Schule, so, wie wir sie bisher kennen, ist auch überhaupt nicht der richtige Ort so etwas zu lernen. Lebenswerte passen nicht in das starre und vollkommen veraltete Konstrukt des weltweiten Schulsystems.
Das geht schon mit der Bewertung los. Wenn wir einen anderen Menschen bewerten, dann handeln wir bereits außerhalb der 21 Lebenswerte…
Und wie ist das, wenn Eltern ihre Lebenswerte selbst nicht leben, weil sie es nicht können oder weil sie es nicht wollen? Dann lernen Kinder genau diese Dinge auch. Sie kopieren diese Grundmuster, ob bewusst oder unbewusst.
Wäre nicht eine Kollaborative Schule der Lebenswerte eine gute Idee für eine bessere und lebenswertere Zukunft?
Wie es aussieht, richtet sich mein Schreiben und mein 2D-Animieren derzeitig auf das Thema der Lebenswerte aus, ohne, dass ich dabei ein bestimmtes festes Ziel vor Augen habe. Ich folge nur meiner Intuition.
Mit LICHTWELTEN entsteht ein 2D-Animationsfilm, in dem verschiedene Animationskünstler ihre Sicht einer Welt zeigen, in denen die 21 Lebenswerte tatsächlich gelebt werden. Viele Perspektiven! Das ist besonders wichtig bei jeder Schule. Einseitige Bildung verschließt das Bewusstsein mehr, als es einem gewahr werden möchte.
Wir schauen, wie es sich voran entwickelt und wer sich dem einen oder anderen Projekt anschließen mag. Vielleicht mögen auch die (Hobby-) Gast-Autoren unter meinen Lesern den einen oder anderen Blogbeitrag zu den 21 Lebenswerten schreiben und hier veröffentlichen?
Oder vielleicht gibt es andere künstlerische Beiträge, als Fotos oder Zeichnungen, die wir hier zu den 21 Lebenswerten passend zeigen können? Diese Seiten könnten sich zu einem Gemeinschaftsprojekt entwickeln, ich öffne den Raum dafür sehr gerne.
Mehr Perspektiven! Denn auch mein intuitives Schreiben ist immer nur eine perspektivische Sichtweise.